Ganze 12 Kilometer feinstes Fischwasser bieten wir Ihnen an der Hoppecke, einem nur teilweise begradigten, im Schnitt etwa 4 – 6 m breiten Bach, der durch die Wiesen und Wälder bei Brilon mäandert. Auf unserer Strecke zwischen Willingen und Hoppecke können Sie sich und die Zeit beim Fischen vergessen, denn ein abwechslungsreiches Gewässer fordert den Fliegenfischer dazu heraus, seine Taktik den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen: Wer gern „unter“ den Bäumen fischt, kommt im Bereich vor Hoppecke besser mit einer kurzen Rute zurecht. Aber anders geht’s auch. Gefragt ist vor allem die Fähigkeit der Rute und des Fischers, gefühlvolle Würfe in die Taschen und Randströmungen zu platzieren.
Weiter nach oben wird die Landschaft offener und der Fliegenfischer, der sich den fischverdächtigen Stellen vorsichtig annähert, wird mit herrlich gezeichneten Bachforellen und wunderschön gefärbten Regenbogenforellen belohnt. Die Hoppecke ist eines der wenigen Gewässer, in der die Bachforelle und Regenbogenforelle als autochthone Arten nebeneinander existieren.
Die Regenbogenforelle hat hier den Sprung vom Besatzfisch zur sich selbst erhaltenden Art geschafft und geht auch in größeren Exemplaren bis um die 40 Zentimeter an die Fliege. Die Bachforellen sind der Struktur des Gewässers entsprechend eher in den Größen zwischen 25 – 30 cm zu fangen. Aber – und das ist nicht alltäglich – man fängt hier seine Fische in einem glasklaren Juwel mit der seltenen Gabe, beiden Forellenarten gerecht zu werden.
Für die 12 km lange Strecke der Hoppecke geben wir pro Tag maximal 2 Tageskarten aus. Für Bach- und Regenbogenforellen, sowie Saiblinge gilt zur Schonung des Laichfischbestandes ein Mindestmaß von 40cm. Äschen sind ganzjährig geschont. Es darf pro Tag eine Bachforelle oder eine Regenbogenforelle oder ein Saibling entnommen werden. Nach erfolgter Fischentnahme ist das Fischen einzustellen.