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GERÄTE-EMPFEHLUNGEN FÜR DAS FLIEGENFISCHEN AM MÖHNESEE

Streamerfischen auf Hecht und Zander

Die Raubfische im Möhnesee wählen ihre jeweiligen Standplätze nach Tageszeit, Wassertemperatur und Nahrungsangebot. Die universellsten Chancen haben Sie beim Fischen mit einer Sinktip-Schnur, die Ihnen erlaubt, den Streamer im Mittelwasser anzubieten. Für Wassertiefen zwischen etwa einem und zwei Metern eignet sich die TEENY Pat Ehlers Mini-Tip Schnur mit ihrer etwa 2,5 m langen Sinkspitze und einer Sinkgeschwindigkeit von 15 cm/Sekunde. Stehen die Fische tiefer und weiter draußen an der Scharkante des Sees, tut eine TEENY TS-250 mit ihrem 9,5 m langen Sinktip gute Dienste.

Wenn die Räuber an warmen Sommerabenden oder in Vollmondnächten dicht am Ufer in flacheres Wasser ziehen, empfehlen wir Ihnen die TEENY Invisi-Tip mit einer etwa 1 Meter langen klaren Intermediate-Spitze, welche den Streamer knapp unter dem Wasserspiegel führt und außerdem eine äußerst geringe Scheuchwirkung hat. Alle genannten Schnüre transportieren große Hecht- und Zanderstreamer ohne Probleme. Wenn Sie auch die ungemein spannende Fischerei mit Popperfliegen an der Wasseroberfläche erleben möchten, empfehlen wir Ihnen die schwimmende TEENY Dave Whitlock Bassline, die mit ihrer schweren Kurzkeule auch extrem große windfängige Fliegen transportiert.

Zum Werfen und Führen der großen Streamer und schweren Schnüre benötigen Sie eine Rute mit ausreichenden Kraftreserven. Wenn Sie vom Boot oder erhöhten Ufer fischen, ist eine 9′-Rute optimal. Zum Fischen vom Bellyboat oder beim tiefen Einwaten gibt eine 9’6″-Rute Ihnen das Quäntchen zusätzlicher Länge für Würfe ohne unerwünschten Wasserkontakt der Fliege bei den Leerwürfen. Die empfohlenen Rollen haben wir hinsichtlich ihres Schnurfassungsvermögens, ihrer Stabilität und ihres Gewichtes passend zu den entsprechenden Schnüren und Ruten ausgewählt.